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Allgemein: Fußball-Turnier der Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“

Lippe-Kick liefert einen Rückblick zum Fußball-Turnier Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“. Hier geht es zum Bericht.

 

Fußball-Turnier als Bindeglied zwischen den Bataillonen der Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“

 

Allgemein (hk). Bei dem Beinamen „Freistaat Sachsen“ und dann das Turnier, hier in Augustdorf, da kommen Fragen auf. Die Brigade führt jährlich ein Fußball-Turnier durch, im letzten Jahr wurde das Heer zum Teil umstrukturiert und somit gehört das Panzergrenadierbataillon 212 aus Augustdorf organisatorisch zur Panzergrenadierbrigade 37. Die Truppenteile der Brigade sind ansonsten in Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stationiert. Vergangenes Jahr wurde der Cup in Gera ausgerichtet, wo sich die Augustdorfer Grenadiere, als die Neuen, gleich durchsetzen konnten. Da traditionell der Gewinner der Ausrichter des nächsten Turniers ist, konnten 2024 alle anderen unser schönes Lipperland kennenlernen.

 

 

 

Von Heinz Klefisch

 

In diesem Jahr präsentierte sich das Panzergrenadierbataillon 212 als schlechter Gastgeber und gewann erneut das Turnier. Auf dem Treppchenplatz zwei landete das Panzerbataillon 393. Dritter wurde das Panzerartilleriebataillon 375. Weitere Ergebnisse sind anhängig. Jedoch das Wichtigste ist, auch 2025 findet der Cup hier statt. Auf Einladung des Presseoffiziers des Panzergrenadierbataillons 212, Herrn Oberleutnant Ahmet Vayni, berichtet das Online-Magazin Lippe-Kick über das Fußball-Turnier, an dem insgesamt acht Mannschaften teilnahmen. Lippe-Kick war vor Ort mit dem Geschäftsführer Heinz Klefisch und dem Mitarbeiter Reinhald Pottebaum. Soldaten mit verschiedenen Dienstgraden aus den jeweiligen Verbänden wurden in Bezug zu ihren sportlichen Aktivitäten interviewt. In diesen Interviews wurde deutlich, welchen Stellenwert der Sport auch im privaten Bereich der Bundeswehrsoldaten spielt.

 

 

 

Lippe-Kick interviewte als ersten Gesprächsteilnehmer den Oberstabsgefreiten Dirk, PzGrenBtl 371, aus Marienberg. Fußball spielte er in der Landesliga, Kreisoberliga (Landesklasse 3). Im Landesliga-Fußball spielt er zweimal im Monat. Seine Spielposition ist Innenverteidiger. Dirk möchte so lange spielen, wie es körperlich möglich ist. Neben dem Fußballsport ist er Rettungsschwimmer in der DLRG. Beruflich hatte er schon mehrere Auslandseinsätze mitgemacht.
Der nächste Interviewpartner war Leutnant Lukas aus Bad Frankenhausen, vom PzBtl 393. Er spielte beim SV Marienloh als rechter Innenverteidiger von der D-Jugend an und durchlief alle Jugendmannschaften. Drei Jahre war er in der Kreisliga aktiv. Als beruflichen Ausgleich spielt er Trompete.
Der Augustdorfer Oberstgefreiter Alexander vom PzGrenBtl/212 hat sich ebenfalls dem Fußballsport verschrieben. Früh begann schon seine Fußball-Laufbahn bei den Mini-Kickern und ging über ein Jahr Bezirksliga als Jugendlicher, beim SV Lippstadt für fünf Jahre in der Oberliga von 2014 bis 2018, anschließend in der Landesliga ein Jahr in Delbrück und danach in Nieheim in die Landesliga. Seine Spielpositionen sind Außen- oder Innenverteidiger. Dreimal die Woche hat er Training. Nebenbei spielt er Tennis beim SV Bad Sudhagen. Ebenfalls trainiert er Kickboxen-Budo-Sport.

 

 

Der nächste Interviewpartner war Herr Moritz vom PzPiBtl 701. Als Mini-Kicker in Kelbra durchlief er die Jugendmannschaften von G-C. In Roßla spielte er in der B-Jugend in der Landesliga, anschließend vier Jahre in der Kreisoberliga. Seit 2022 agiert er als rechter Verteidiger in Thüringen beim VfB Apolda. In seiner Freizeit macht er regelmäßig Krafttraining. Eine interessante Fußball-Laufbahn kann auch Stabsfeldwebel Karsten, Angehöriger der Panzergrenadierbrigade 37 aus Frankenberg, vorweisen. Als Mini-Kicker begann er in Leipzig, wechselte dann in der Jugend zu Nordwest-L-L vom 5 bis zum 16. Lebensjahr, kickte zwei Jahre bei Chemie Leipzig in der B-Jugend, zwei Jahre A-Jugend. Mit 17 Jahren spielte er als Stürmer und im Mittelfeld bei Starkstrom Leipzig im Seniorenteam. In der Bundeswehrzeit war er in Frankenberg stationiert und spielte beim TSV Dittersbach in der Kreisoberliga-Mittelsachsenliga. Er hat sich dem Gesundheitssport gewidmet und den Trainerschein der B-Lizenz erworben. Ebenfalls ist er Rettungsschwimmer.

 

 

Als letzter stellte sich Herr Oberstleutnant Sven Scharnitzki, der Bataillonskommandeur der Augustdorfer Grenadiere, vor. Der gebürtige Bochumer spielt Fußball seit dem dritten Lebensjahr. Seit der C-Jugend hütete er das Tor. Aufgrund von vielen Versetzungen spielte er bereits in vier verschiedenen Oberligen. Fit hält sich der Oberstleutnant durch Laufen und Fitnesstraining, dies mit dem Schwerpunkt HIIT. Zusätzlich engagiert er sich ehrenamtlich als Vizepräsident eines Fußballvereins mit über 25 Mannschaften. Die außerdienstlichen sportlichen Aktivitäten der Interviewpartner zeigen, dass die Bundeswehr keine abgeschirmte Institution ist, sondern durch die sportlichen Aktivitäten der Soldaten bedingt in unserer Gesellschaft sehr gut integriert ist.

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